aktualisiert am 27.04.2024


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17.05.2015
Gausternwanderung bei Ottenbach

Gehzeit: ca. 3 1/2 Std.
Länge: 13 km
Höhenunterschied: ca. 180m

Wanderroute als GPX Track zum Nachwandern: Gausternwanderung

Gausternwanderung

Auf der Strecke wurde uns klar, warum das Ottenbacher Tal als Allgäu des Landkreises Göppingen bezeichnet wird. Sanfte Hügel, weite Weideplätze und diese bestückt mit einer Vielzahl Einzelgehöften machen den Reiz dieser wunderschönen Gegend aus.

Ottenbach

Vom Parkplatz im Buchs bei den Sportplätzen von Ottenbach, ging es mit unserem 11 köpfigen Wandertrupp zunächst auf einem Abschnitt des Franziskuswegs zum Sonnenkreuz oberhalb von Ottenbach. Nach einer kurzen Rast, einem herrlichen Blick über das Ottenbacher Tal zum Hohenstaufen und einem „Starter“ wanderten wir weiter durch ein kleines Wäldchen – dem Sternenpfad des Franziskuswegs - in Richtung Kitzen.

Wandertrupp

Unser nächstes Ziel, die Grotte in Kitzen. Sie ist kein Platz der weithin zu sehen ist, sie ist eher schwer zu finden. Ein stiller Ort unter hohen Bäumen. Ein schmaler Steg führt über den Bach zur Lourdes Grotte. Die Grotte wurde 1888 erbaut, nachdem die uralte Kapelle im Ort abgerissen werden musste. Einst im Besitz des Klosters Adelberg wurde bezüglich der alten Kapelle schriftlich festgehalten: "Die Adelbergische Kapelle ... oberhalb von Schuhmachers Scheune ... hat der Besitzer auf ewige Zeiten im Bau zu erhalten." Ohne eine christliche Stätte hielten es die Kitzener nicht lange aus. So wurde der Ort am Bach gefunden und dort eine Grotte errichtet. 2001 wurde sie in liebevoller Kleinarbeit restauriert.

Kitzen

Von der Grotte aus ging es weiter hinauf entlang des Geißrückens oberhalb von Bärenbach zu den Birkhöfen, mit seinem seit über 50 Jahren bestehendem Gestüt. Von hier mussten wir der Straße Richtung Schurrenhof folgen um kurz davor wieder unseren Abstieg Richtung Ottenbach an zu treten.

Während des Abstiegs wurde uns nochmals die Ähnlichkeit der Gegend mit dem Allgäu und deren Kuhweiden sehr deutlich.

 

 

Allgäu

Wieder entlang des Franziskusweg ging es hinab nach Ottenbach und weiter zum Festplatz beim Wanderheim der Ortsgruppe, wo wir uns in das Festgeschehen einreihten. Nach einer Stärkung am Fest mit Mittagessen und Kaffee mit Kuchen ging es danach wieder zurück zum Parkplatz.

 

gez. Bernd Loos

 

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